Im Gegensatz zu Fussball ist Bergsteigen eine defensive Sportart. Wer beim Fussball gewinnen will muss ein Goal erzielen.
Wer beim Bergsteigen gesund nach Hause zurückkehren will sollte wenn immer möglich kein Goal erhalten.
(Zitat © by Stefan Wullschleger)









Sonntag, 29. Mai 2016

TOPOFÜHRER GRAUBÜNDEN

Unser Topoführer Graubünden erhielt im Rahmen eine Buchbesprechung in der Zeitschrift  Outdoor Guide eine ganz tolle Kritik die uns sehr freut und motiviert.
An dieser Stelle herzlichen Dank dem Autor und der Redaktion von Outdoor Guide
www.outdoor-guide.ch


Samstag, 21. Mai 2016

KLETTERN - BADEN - SKITOUR - BADEN

Vergangenes Wochenende war mal wieder so richtig tolles Wetter für ein Unternehmen in den Bergen angesagt. Am Samstag waren wir an der Platte von Risleten klettern. Ein schöne Plattenkletterei mit 5 Seillängen, sportlich mit 4a bewertet...Anschliessend lockte der See zu sehr erfrischenden Bad. Gut abgekühlt erreichten wir rechtzeitig zu Apèro die Engstlenalp.
Am nächsten Tag starteten wir bei Vollmond zu unserer Skitour zum Wendensattel. Zu unserem grossen Erstaunen war wir alleine unterwegs. Die tolle Landschaft und die grosse Ruhe entschädigten mehr als genügend für die etwas durchzogenen Schneeverhältnisse.
Zum Abschluss gab es dann auf der Heimreise noch ein Bad im Sempachersee, nicht ganz so kalt wie am Samstag aber immer noch "brrr"!....


Klettern an der Risletenplatte

...etwas zögerlich dann doch sehr entschlossen!..

Apèro auf der Engstlenalp

Start bei Vollmond

Schöner, ruhiger Aufstieg zum Wendensattel

Aussicht auf Susten- und Gwächtenhorn
(dort sind ein paar Skitourenfahrer mehr unterwegs...)

Kurven hinunter zum Engstlensee

Der Frühling kommt!

hinein in den Sempachersee

Nicht nur die Skitourensaison geht dem Ende entgegen!...
So sieht ein Skitourenschuh nach 11 Saisons aus
Innenschuh ausgelatscht und demoliert

selbstgebastelte Schnalle

die Gummisohle löst sich

...so sehen die Skis nach 7 Saisons aus

Donnerstag, 5. Mai 2016

SKITOUR AUFS HINTER FIESCHERHORN

Nach einer gefühlten Ewigkeit, wir waren seit der Woche nach Oster nicht mehr auf den Skis, war für einmal, genau zu einem verlängerten Wochenende schönes Skitourenwetter angesagt. Die Finsteraarhornhütte war bereits seit Anfang Jahr reserviert, so konnte den tollen Frühlingsskitouren nichts mehr im Wege stehen.
Via Ober Mönchsjoch - Ewigschneefeld - Grünhornlücke erreicht wir die ausgebuchte Finsteraarhornhütte. Am folgenden Tag konnten wir bei Prachtswetter und guten Gletscherbedingung, der Bruch des Walliser Fiescherfirns war sehr gut eingeschneit, das Hinter Fiescherhorn besteigen. Eine Skitour die von meinen Begleitern viel Einsatz verlangte, sie meisterten dass aber incl. den Schlussgrat zu Fuss mit Bravour.
Belohnung war ein gewaltiges Panorama vom Mont Blanc bis zur Bernina.
Für den Weg zurück in die Zivilisation und Frühling, wählten wir die Lötschenlücke und die Abfahrt über den Langletscher zur Fafleralp mit den Skis konnten wir bis rund eine viertel Stunde vor Blatten abfahren. Was für ein Gefühl nach drei Tagen Schnee und Eis die ersten Soldanellen und Krokus auf den Bergwiesen zu sehen. Das Bier im Gartenrestaurant schmeckt nach so einer Tour besonders gut.

Abfahrt durch den Bruch vom Ewigschneefeld zum Konkordiaplatz

Noch nie gesehen - was treibt eine Murmeltier hierher!?...

Immer wieder beeindruckend,
der Blick von der Grünhornlücke zum Finsteraarhorn

Morgenstimmung am Hinter Fiescherhorn

Aufstieg im Bruch des Walliser Fiescherfirn

Die letzten Meter zum Gipfel

Ein Teil des imposanten Panoramas,
Grandes Jorasses und Mont Blanc

Blick von der Grünhornlücke
über den Konkordiaplatz zur Lötschenlücke

Das wohlverdiente Bier in Blatten